In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Nachteile der Windkraftfanlagen in der Südpfalz verdeutlichen.
Warum möchte ich Dieses den Südpfälzer Bürgerinnen und Bürgern verdeutlichen?
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz plant in der 4. Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms weitreichende Veränderungen zugunsten des Ausbaus von Windkraftanlagen.
- Reduzierung des Mindestabstands zu Wohngebieten
- Vorbereitung zur Änderung der Nutzung des Bioreservats Pfälzer Wald/Nordvogesen
- Zulassung von einzelnen Windkraftanlagen
Bis zum 07. Juli 2022 können Sie als Bürgerin und Bürger im Beteiligungsverfahren Ihren Einspruch formulieren.
Auflistung der Nachteile
- Unzuverlässigkeit / fehlende Konstanz
Zwar ist Wind immer vorhanden. Die Windstärke ist jedoch nicht konstant. Es gibt Tage, an denen ein stärkerer Wind weht, aber auch Tage ohne Wind. Entsprechend kann mithilfe von Windenergie nicht konstant Strom erzeugt werden. Dadurch können Windkraftwerke höchstens zur Unterstützung bei der Energiegewinnung eingesetzt werden. - Wind ist als Energieträger nicht speicherbar
Windenergie selbst kann nicht gespeichert werden. Das bedeutet, wenn Wind nicht in Strom umgewandelt wird, verfliegt die Windenergie. - Begrenzte Standortwahl
Einerseits wird eine gewisse Menge Wind benötigt, damit sich die Errichtung einer Windkraftanlage lohnt. Windige Gebiete sind Beispielsweise Berge oder Meere. Die Errichtung an diesen Stellen ist jedoch sehr kompliziert. Windkraftanlagen sind laut und schädigen das Gehör. Es gibt ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. - Vogelschlag durch die Rotorblätter
In Deutschland werden jährlich tausende Vögel und Fledermäuse durch Windkraftanlagen getötet. Das ist weder tier- noch umweltfreundlich. - Hohe initiale Investitionskosten
Es müssen vor der Stromerzeugung serhr hohe Investitionskosten aufgewendet werden, um die Windräder zu bauen und aufzustellen. Beispielsweise liegen die Herstell- und Rohbaukosten einer Nordex N149 bei weit mehr als 3 Millionen Euro (Quelle: UVP Verbund).
Sein oder nicht sein...
Das ist auch hier die Frage, und nicht nur bei Hamlet!
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1000 Dank!
Ihr Südpfalzgestalter André Braselmann
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